Behauptung, Vorurteil:
"Ohne Globalisierung wäre das Klimaproblem nicht lösbar..."
Richtigstellung:
Allen
Ernstes will uns die Freihandelslobby einreden, dass ohne
Globalisierung ein wirksamer Umweltschutz undenkbar sei und auch der
Klimawandel nicht mehr verhindert werden könnte.
Eine solche Darstellung ist meines Erachtens an Unverfrorenheit kaum
noch zu toppen. Denn es ist doch gerade die Globalisierung (der
Wegfall der Zollgrenzen), der zu einem völlig absurden
Warentourismus geführt hat. Milliarden Tonnen von
Halbfertigwaren werden heute auf allen Meeren und Kontinenten hin und
her transportiert, bloss um sie unter noch günstigeren
Bedingungen weiterverarbeiten zu lassen. Deutschland bezieht die
meisten seiner Produkte aus fernen Ländern und Erdteilen (man
schaue nur einmal in ein x-beliebiges Kaufhaus).
Außerdem
verbietet die globale Dumpingkonkurrenz einen längst
möglichen, zukunftsorientierten
Umweltschutz.
Gäbe es den internationalen Wettbewerb nicht, könnte
Deutschland schon längst ohne fossile Energien (Öl, Kohle,
Gas) auskommen.
Falsche Zahlen (Bilanzkosmetik), Vorurteile und Irrlehren führen zu falschen Schlussfolgerungen und in der Summe zu fatalen Fehlentscheidungen. Eine Wende zum Besseren kann es nur geben, wenn Schönfärberei, Vorurteile und Irrlehren erkannt und anerkannt werden!
Manfred Julius Müller
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www.deglobalisierung.eu
Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des
unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten
Manfred J. Müller aus Flensburg.
Erstveröffentlichung Juni 2009
Sie
haben in entscheidenden Dingen eine andere Auffassung?
Sie
beschäftigen sich bereits seit Jahrzehnten mit politischen
Grundsatzfragen (Zollphobie, EU, Euro, Multikultiideologie,
Billiggeldschwemme, Subventionspolitik usw.). Sie haben selbst schon
diesbezügliche Studien und Analysen erstellt, Vor- und Nachteile
abgewogen, Fakten geprüft und sich über diverse Kanäle
ständig auf dem Laufendem gehalten? Dann würde ich mich
über einen offenen Gedankenaustausch mit Ihnen sehr freuen.
Schreiben Sie per Email an m.mueller@iworld.de, warum unter
Berücksichtigung aller relevanten Faktoren (dem Wohle der
Menschheit dienend) Sie zu anderen Schlussfolgerungen gekommen
sind.