3. Importe von Waren und Dienstleistungen werden teurer - das importierte Lohndumping wird abgeschwächt!

Importe werden teurer - und damit verringert sich natürlich auch der Preisdruck auf die inländischen Arbeitseinkommen. Es handelt sich hierbei um einen Doppeleffekt, weil sich durch die Lohnkostenreform gleichzeitig die inländischen Arbeitskosten verringern. Je höher die Mehrwertsteuer und je geringer die lohnverteuernden Sozialversicherungsbeiträge, desto geringer ist auch die Diskrepanz zwischen inländischen und ausländischen Arbeitseinkommen.

 

 

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© Manfred J. Müller, Flensburg

Manfred Julius Müller analysiert seit über 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus, Zollfreihandel, Politik und Medien.

 

Freihandelszonen, Euro, Zuwanderung - im Teufelskreis der Irrlehren …

Wo man auch hinschaut - überall bestimmen Konzerne und das Großkapital den Diskurs. Vor allem über die ihnen ergebenen Leitmedien. So als ob es überhaupt keine andere Meinung geben könne, als seien ihre Dogmen in Stein gemeißelt. Dabei müsste doch anhand des seit Jahrzehnten anhaltenden Niedergangs (selbst in Deutschland sinken seit 1980 die realen Stundenlöhne) Zweifel an den steilen Thesen der Wirtschaftsexperten und Finanzeliten aufkommen.

Wenn z. B. Deutschland sich nur noch über Schattenhaushalte, Sondervermögen (= Sonderkredite) und die schleichende Enteignung der Sparer retten kann, muss doch endlich einmal über Kurskorrekturen nachgedacht werden!
••• Warum wird z. B. der Euro immer noch verherrlicht, wo man doch von vornherein wusste, dass er nur in einer politischen Union (einem Einheitsstaat) funktionieren kann? Ohne Zustimmung der breiten Bevölkerung wurde der Euro nach der Jahrtausendwende eingeführt, indem gehirnwäscheartig auf die wenigen Vorteile verwiesen wurde. ••• Warum glaubt man z. B. immer noch, über eine hohe Zuwanderung (Zuwanderungssaldo 2022 allein 1,5 Millionen) den Fachkräftemangel beheben zu können, der trotz hoher Massenarbeitslosigkeit (vor allem im nicht registrierten verdeckten Bereich) den Irrsinn des freien (konkurrierenden) EU-Arbeitsmarktes längst offenbart. ••• Warum z. B. preist man immer noch die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung, (Zollfreihandel/Globalisierung), die doch totale Abhängigkeiten. weltweites Lohndumping und umweltfeindliche, lange Lieferketten erzeugt? ••• So wie die aufgeführten drei Beispiele gibt es noch Dutzende konzernfreundliche Thesen, die dringend einer Überprüfung bedürfen. Aber Rückbesinnungen und Alternativen sind nicht nur in unserem Land verpönt. Stoisch werden die gegebenen Positionen verteidigt, komme was es wolle.

 

••• NEU ab März 2023:

"Globalisierung kontra Kapitalismus"
Wie die Globalisierung den Kapitalismus vergiftet.
Der Wandel vom Zoll-Protektionismus zum Subventions-Protektionismus erweist sich als größter Irrsinn der Geschichte. Was das alles nach sich zieht (bezüglich des Arbeits- und Wohnungsmarktes, des Bildungs- und Gesundheitssystems, der Wirtschaft und des Umweltschutzes), ahnt kaum jemand.
Manfred Julius Müller, 100 Seiten, Format 17x22 cm, 8,50 Euro

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