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Krisenmanagement: Die fatalen Fehler der Ampelregierung …

 

Waren die wichtigsten Entscheidungen der Ampelregierung richtig? Ich denke nein. Gleichwohl ich meine, dass die CDU/CSU es auch nicht besser hinbekommen hätte.

 

1. Fehler: Die Einmischung in den Ukrainekrieg war unüberlegt …
Der größte Fehler war m. E. die Einmischung in den Ukrainekrieg. Hat man sich überrumpeln lassen? Hat man übereifrig bei den Sanktionen gegen Russland mitgemacht und sich zu Waffenlieferungen an die Ukraine überreden lassen? Als die US-Truppen 2003 den Irak völkerrechtswidrig überfallen haben, reagierte Deutschland jedenfalls besonnener. Die deutsche Regierung unter Schröder (SPD) hat damals keine Sanktionen gegen den Aggressor (die USA) verhängt und selbstverständlich dem überfallenen Irak auch keine schweren Waffen zur Verteidigung (= Verlängerung des Krieges) geliefert. Trotzdem starben auf irakischer Seite 40.000 Soldaten und mutmaßlich etwa 400.000 Zivilisten.
Inzwischen erweisen sich die Sanktionen gegen Russland als weitgehend unwirksam (sie schaden offenbar Europa mehr als Russland). Warum also nicht daraus die Konsequenzen ziehen und die Taktik ändern, mehr auf Diplomatie setzen anstatt den schrecklichen Krieg über Waffenlieferungen auch noch anzuheizen? Fühlt man sich den USA und den EU-Mitgliedstaaten zu sehr verpflichtet? Fürchtet man gar deren Ächtung und Repressalien? Warum gab es bislang in der Öffentlichkeit keine Debatte über dieses heikle Thema?

Die teure Energie ruiniert die deutsche Wirtschaft!
Das hätte man bedenken müssen, bevor man der Ukraine Waffenhilfe zusicherte und sich an den Subventionen gegen Russland beteiligte. In dieser Situation auch noch stur auf die Nutzung eigener Atomkraftwerke zu verzichten (um den Atomstrom aus dem Ausland zu beziehen) war mehr als fahrlässig.

 

Über 70 Jahre galt das eherne Gesetz, in Kriegsgebiete keine Waffen zu liefern. Die Ampelregierung macht bezüglich des Ukraine-Krieges jetzt das genaue Gegenteil und verkauft das auch noch als Zeitenwende*. Das ist eine Umkehr der Moral um 180 Grad, die der medial gesteuerten Bevölkerung einfach untergejubelt wird.
* Die Verhohnepiepelung der Bevölkerung scheint inzwischen zum Alltag zu gehören. Ich denke dabei z. B. an Begriffe wie "Sondervermögen" (= verschleierte Neuverschuldung), das Unwort "Strafzölle" schon bei der kleinsten Debatte über Zollanhebungen (genausogut könnte man auch von Straf-Lohnsteuern und Straf-Sozialabgaben reden), die Verherrlichung bestimmter "Seenotretter" (die doch eigentlich eher ehrenamtliche Schleuser sind), die ständige Verunglimpfung von echten Oppositionsparteien als rechsextrem, antidemokratisch, rassistisch usw.

 

2. Warum verlangt man von den USA nicht mehr Solidarität?
Wegen der Russland-Sanktionen sind die Energiepreise weltweit drastisch auseinandergedriftet. In Deutschland liegt der Gaspreis weit über dem Niveau der USA. Was letztlich bedeutet, dass langfristig, sollte sich an den Preisen nichts ändern, Deutschland und Europa nicht mehr konkurrenzfähig sind. Als Zeichen der Solidarität müsste die USA doch eigentlich für eine Angleichung der Gaspreise sorgen, also das Gas in den USA hoch besteuern, um das in Europa benötigte Gas zu subventionieren. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, die USA nutze den Ukrainekrieg, um seine wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auszubauen.
Auch bezüglich der Ukrainehilfen könnte die Ampelregierung auf mehr Sachlichkeit drängen. So heißt es zum Beispiel immer, die USA unterstütze die Ukraine finanziell mehr als Deutschland. Doch was ist mit den Ukraine-Flüchtlingen, die nach Deutschland strömen? Berücksichtigt man auch diese Kosten, zahlt Deutschland weit mehr als die USA.

 

3. Fehler: Die unbegrenzte Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen …
Wieso eigentlich muss ausgerechnet das extrem dichtbesiedelte Deutschland Kriegsflüchtlinge aus aller Welt aufnehmen? Das machen andere Staaten doch auch nicht. Sogar das riesige "Land der unbegrenzten Möglichkeiten", die USA, hält sich bei der Flüchtlingsaufnahme vornehm zurück. Und wieso meint nur eine Minderheit (jeder fünfte Ukrainer), ins Ausland fliehen zu müssen, während die breite Masse seiner Landsleute dafür keine Notwendigkeit sieht? Wieso fliehen die Ukrainer nicht in dünnbesiedelte Staaten wie Rumänien oder Bulgarien, wieso muss es ausgerechnet das weit entfernte Deutschland sein? So zu tun, als gäbe es für Deutschland keinerlei Aufnahmebeschränkungen und alles sei über die Billiggeldschwemme (Schattenhaushalte) leicht und locker finanzierbar (Debatten darüber sind wieder einmal verpönt), halte ich für einen schweren Grundsatzfehler.

 

Unsere Regierungen reden uns seit Jahrzehnten gebetsmühlenhaft ein, man könne die deutschen Staatsgrenzen unmöglich vor der anhaltenden "friedlichen" Invasion von Flüchtlingen schützen*.
Aber sie verlangen, dass wir mit unseren Söhnen und unserem Geld die US-amerikanische Version von Freiheit selbst am Hindukusch, in Afrika oder der Ukraine verteidigen.
*Würde die Eroberung bzw. Vereinahmung Deutschlands offen mittels Waffengewalt (Soldaten und Panzer) versucht, dürfte sich Deutschland natürlich erwehren. Für einen Krieg ist Nato-Deutschland gewappnet, gegen die friedliche Invasion "aus humanitären Gründen" aber machtlos.

 

4. Warum meint man, Flüchtlingshilfen immer weiter in die Höhe schrauben zu können?
Damit die Sogwirkung noch größer wird? Warum meint man überhaupt, Flüchtlinge großzügigst unterbringen und versorgen zu müssen? Welch sozialen Ansprüche dürfen geflohene Araber, Asiaten, Südamerikaner in Afrika stellen? Wie werden sie dort versorgt und integriert? Sind die Menschenrechte völlig einseitig fixiert? Gelten die unerfüllbaren Pflichten nur für den geschmähten Westen?

 

5. Will die Ampel Deutschland unbedingt in eine Multikulti-Vielvölkerprovinz verwandeln?
Und die deutsche Kultur damit schleichend aushöhlen bzw. abschaffen? Meint man wirklich, die Doppel-, Dritt- und Vierpassregelung und die Verkürzungszeiten bei der Einbürgerung seien eine zukunftsweisende Strategie? Weil sie den Widerspruch geradezu herausfordert und man dann ungeniert alle Gegner dieser deutschfeindlichen Multikulti-Ideologie über die Staatsmedien als rassistische, undemokratische Faschisten verteufeln kann?

 

Laut offizieller Statistik haben bereits 40 % der Schüler in Deutschland einen ausländischen Hintergrund. Wobei die Enkel ehemaliger Zuwanderer längst als Biodeutsche gelten.
Die familiären Verhältnisse der unter 18-Jährigen*:
••••• ohne Migrationshintergrund: bei 5 % sind beide Eltern erwerbslos
••••••••••••••••• mit Migrationshintergrund: bei 17 % sind beide Eltern erwerbslos
•••• ohne Migrationshintergrund: 4 % der Eltern sind ohne Abitur oder Berufsausbildung
•••••••••••••••••••••••• mit Migrationshintergrund: 24 % der Eltern sind ohne Abitur oder Berufsausbildung
*Quelle: Bildungsbericht 2022

 

6. Muss die EU eine unabhängige, starke Militärmacht werden wie die USA?
Wer will uns das schon wieder einreden? Von wem wird die EU angegriffen? Oder geht es bei diesen Weltmachtgelüsten nur um die Aufgaben- und Kostenverteilung? Soll die EU die USA in deren Rolle als Weltpolizei noch mehr unterstützen? Und was ist, wenn die EU aufgrund der vielen Widersprüche und Interessenkonflikte wieder in ihre Bestandteile zerfällt, so wie vor 30 Jahren die Sowjetunion? Was wird dann aus der aufgerüsteten, militärischen Möchtegern-Supermacht?
Wer sagt überhaupt, dass der Ukrainekrieg ein europäisches Problem ist und die USA sich deshalb allmählich zurückziehen kann? Waren es nicht gerade die USA,
die Europa in diesen Sellvertreterkrieg hineingezogen haben?

 

7. Fehler: Das Festhalten am EU- und Globalisierungsdogma …
Immer noch wird die umweltbelastende "internationale Arbeitsteilung" und die daraus resultierende Ex- und Importabhängigkeit als unabdingbar und wohlstandsfördernd gepriesen. Weil Global Player von diesem perfiden Lohn-, Ökologie- und Steuerdumpingsystem so großartig profitieren, scheint eine Abkehr vom EU- und Globalisierungs-Fanatismus kaum denkbar. Meiner Meinung nach müsste die Ampelregierung beizeiten den Großunternehmen signalisieren, dass die zollfreie, konzernfreundliche Politik nicht länger favorisiert werden kann. Künftig muss es also darum gehen, wirtschaftlich und politisch unabhängiger zu werden und idiotisch lange Lieferketten abzubauen.

 

8. Fehler: Das voreilige Verbot der Verbrenner …
Solange wir Strom aus fossilen Brennstoffen oder über Atomkraftwerke erzeugen müssen, ist die umweltschädliche Massenprodruktion von E-Autos bzw. ein Verbot der Verbrenner nicht zielführend. Da wären dann 3-Liter-Autos (die es schon vor 20 Jahren gab) eine bessere Alternative.
Übrigens: Bisher wird das deutsche Straßennetz über die Mineralölsteuer finanziert. Und wenn es dann eines Tages keine Verbrenner mehr gibt? Wann will man die Stromer endlich an den Straßenkosten beteiligen? Warum ist man auch hier wieder nicht ehrlich der Bevölkerung gegenüber?

 

Ist der "Kampf gegen rechts" ein orchestriertes letztes Aufgebot, um von eigenen Fehlern abzulenken?

 

9. Fehler: Nicht einmal zum EU-Lieferkettengesetz kann die Ampel sich bekennen!
Diesmal scheitert es an der FDP (deren Wählerpotential liegt aktuell bei vier %). Die FDP begründet ihr Nein mit den zu hohen Belastungen für die deutsche Wirtschaft. Was ich davon halte können Sie ausführlich hier nachlesen. Wo war die FDP, als es um die Beteiligung am Ukrainekrieg und die provokativen Sanktionen gegen Russland ging? Hat die FDP tatsächlich gemeint, dieses kühne Engagement würde die deutsche Volkswirtschaft nicht treffen? Wo doch deren Auswirkungen hundertmal stärker sein dürften als die des überfälligen Lieferkettengesetzes?

 

10. Fehler: Der manipulierte Leitzins (die Billiggeldschwemme) enteignet Sparer und torpediert die Marktwirtschaft.
Als 1972 die Ölpreise durch die OPEC stark angehoben wurden und daraufhin in Deutschland die Inflationsrate auf über 7 % anstieg, haben unsere damaligen (nationalen) Währungshüter innerhalb von 18 Monaten den Leitzins schrittweise von vier auf dreizehn Prozent angehoben. Das ging! Die Bevölkerung verlangte keine Sonderhilfen, obwohl die Realeinkommen damals deutlich niedriger waren als heute. Die Löhne zogen sogar noch über die Teuerungsrate hinausgehend an, ebenso wie die Sparbuchzinsen. Aber heute sind diese natürlichen Abläufe wegen der Transferunion verbaut. Ende der 1990er Jahre hatte man über die Einführung des Euro den europäischen Einheitsstaat erzwingen wollen. Wohl wissend, dass eine Einheitswährung nur in einer politischen Union funktionieren kann. Aber die Vereinigung Europas ist gescheitert. Und nun weigert man sich beharrlich, die Konsequenzen zu ziehen und den Krisenherd Euro wieder abzuschaffen.
Sicher hat die deutsche Regierung keinen direkten Einfluss auf die "unabhängige" Europäische Zentralbank. Aber sie könnte Druck machen und verdeutlichen, dass man nicht bereit ist, die Kleinsparer-Enteignungspolitik der EZB ewig zu tolerieren. Konkret: Sollte die EZB nicht zu einer aufrichtigen Geldpolitik zurückfinden, bleibt eben nur der Ausstieg aus dem Euro-Verbund.

 

Warum nicht statt der Schuldenbremse die Innovationsbremse lösen?
Solange es keine wirksamen Zölle gibt, werden Konzerne immer sagen "Wir investieren erst, wenn Subventionen in Milliardenhöhe fließen, sonst rechnet es sich nicht für uns!".
Aber was wäre, würde z. B. die Einfuhr von Mikrochips nach einer planmäßigen, stufenweisen Anhebung am Ende mit einem Aufschlag von 100 % verzollt? Dann würde es sich für Konzerne lohnen, ohne Staatshilfe in Deutschland zu investieren! Täten sie es nicht, ginge der große deutsche Absatzmarkt für sie verloren.

 

Lebt die Ampel in einer Traumwelt?
Ob Bürgergeld, unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen, Aufrüstung der Bundeswehr, gigantische Waffenlieferungen in die Ukraine, eine mit einer Geldflut vorangetriebenen Energiewende - für die Ampel scheint die Finanzierung kein Problem zu sein. Vielleicht meint sie ja auch, Deutschland ist reich, der EZB kann das Geld gar nicht ausgehen und der über das Staatsfernsehen umerzogene und eingeschüchterte deutsche Michel ist schließlich gewohnt, zu gehorchen und alle Regierungsbeschlüsse mitzutragen.

 

Am Ende geht es um die Finanzierung und die Durchsetzung eigener Ideologien:
Was will die Ampel? Höheres Bürgergeld und weiterhin ungebremste Zuwanderung oder die Rettung deutscher Schlüsselindustrien?
Wer sich seit Jahrzehnten sträubt, durch eine schrittweise Anhebung der Zölle die Volkswirtschaft aus dem europäischen und globalen Vernichtungswettbewerb herauszuhalten, muss die Reste der industriellen Basis über kräftige Subventionen schützen. Sonst geht in ein oder zwei Jahrzehnten gar nichts mehr. Dann liegt die Wirtschaft darnieder und Geld für luxuriöse Sozialleistungen, die EU und die Umwandlung zum Multikulti-Einwanderungsland ist dann auch nicht vorhanden.

Leider wird die Debatte um die Zukunft Deutschlands streng ideologisch geführt! Man will mit Gewalt die weitere Zuwanderung und die Vision des offenen Vielvölkerstaates durchsetzen. Um der Bevölkerung diese Ideologie plausibel und schmackhaft zu machen, muss ein Fachkräftemangel inszeniert werden. Dies geschieht am besten über traumhafte Bürgergeld-Leistungen für Familien und Flüchtlinge. Denn wenn die Erwerbstätigkeit sich finanziell für viele Familien nicht mehr lohnt, befördert das natürlich den Fachkräftemangel, ebenso wie die Zuwanderung ganz allgemein. Eben weil bei Migranten die Beschäftigungsquote deutlich geringer und der Betreuungs- und Integrationsaufwand weit größer ist.
Mindestens 90 % der Bevölkerung wünschen sich vermutlich die Rettung der deutschen Industrie und damit auch die Bewahrung des bislang erarbeiteten Wohlstands. Aber die ideologischen Drahtzieher der Ampelregierung sehen das wohl ganz anders. Sie beharren auf ihren Multikulti-Vielvölkerstaat, forcieren durch ihr soziales Anspruchsdenken den Fachkräftemangel und hoffen, dass durch irgendwelche Tricks (Schattenhaushalte, Aussetzung der Schuldenbremse, schleichende Enteignung der Sparer) sich ihre Vorstellungen vom grenzenlosen Sozialstaat doch noch umsetzen lassen. Insgeheim hoffen sie dabei wohl auch, dass durch die Zuwanderung und die Wahrnehmung als zuwanderungsfreundliche Partei sich ihre Wahlchancen stetig verbessern.

 

Deutschland ist derart sozial, dass erwerbslose Bürgergeld-Familien* sich oft (wenn nicht gar meistens) finanziell besser stehen als vergleichbare Durchschnittsverdienerhaushalte. Dazu passt: Deutschland hat das sozialste und freizügigste Asylrecht der Welt.
* Ebenso lohnt es sich für viele "Aufstocker" nicht im Geringsten, Vollzeit zu arbeiten.

 

Darf man die großen Baustellen nie in Angriff nehmen?
Muss an der konzernfreundlichen Politik und dem ausbeuterischen Zollfreihandel stur festgehalten werden? Weil die Mächtigen dieser Welt bzw. das Establishment es so wollen? Ohne Abkehr von den fundamentalen Irrlehren (Zollphobie, Billiggeldschwemme, Euro, ungebremste Zuwanderung, Finanzierung der Sozialversicherungen über lohntreibende Abgaben usw.) wird Deutschland seinen seit 1980 anhaltenden Niedergang nicht beenden können. Die gute alte Marktwirtschaft gehört reaktiviert, der an seine Stelle getretene Kasino-Weltkapitalismus endlich abgeschafft.

 

Gretchenfrage: Warum akzepiert die breite Bevökerung die tollkühnen, schicksalsrelevanten Regierungsmaßnahmen?
1. Weil sie weiß, dass die bürgerliche Opposition, also die CDU/CSU, es nicht viel anders machen würde.
2. Weil die echte Alternative, die AfD, über die Staatsmedien als unwählbar dargestellt wird, mit der man auf keinen Fall koalieren dürfe.
3. Weil die gehirnwäscheartige staatliche Dauerpropaganda eine andere Meinung oder ein Umdenken kaum zulässt. Die Waffenlieferungen an die Ukraine, die unbegrenzte Aufnahme flüchtiger Ukrainer, der Euro, die EU, die Zollächtung, die Subventionspolitik, die schleichende Enteignung der Kleinsparer usw. werden als absolut alternativlos und moralisch geboten dargestellt.
4. Weil es der breiten Bevölkerung in Deutschland aufgrund technologischer Fortschritte, kreditfinanzierter Sondervermögen und der schleichenden Enteignung der Sparer immer noch recht gut geht und das sich anbahnende Debakel wenig ernst genommen wird. Dank verklärender Statistiken bleibt sogar der
seit 1980 anhaltende schleichende Niedergang von vielen unbemerkt.

 

 Klingt nicht der Schriftzug "DEM DEUTSCHEN VOLKE" wie eine Verhöhnung? Müsste es nicht längst heißen "DEM MULTIKULTI-VIELVÖLKERSTAAT"? In einer Zeit, in der Mitglieder des Bundestags, die in einer Wahlrede "Alles für Deutschland" fordern, als rechtsradikale Subjekte verklagt oder vom Verfassungsschutz beobachtet werden?

 

Nachtrag: Bauernproteste: Die wahren Nutznießer der EU-Agrarsubventionen sind die Verbraucher!

 

Ist der Ampel die Durchsetzung ihrer radikalen Ideologien wichtiger als das Überleben der deutschen Volkswirtschaft?
Muss man unbedingt die Energie über CO
2-Abgaben so teuer machen, dass die deutsche Industrie nicht mehr wettbewerbsfähig ist?
Muss man unbedingt Unsummen für Flüchtlinge, Waffenlieferungen, die eigene Aufrüstung, die EU-Transferunion, die EU-Bürokratie aufbringen? So dass Deutschland im globalen Dumpingwettbewerb nicht mehr mithalten kann?
Muss man unbedingt das Bürgergeld so hoch ansetzen, dass sich Arbeit oft nicht mehr lohnt? Weil man dann argumentieren kann, man brauche zur Behebung des Fachkräftemangels unbedingt Zuwanderer aus dem Ausland?
Muss man unbedingt dafür sorgen, dass die meisten Schüler ihr Abitur machen und deshalb kaum noch gewillt sind, einen "normalen" Beruf zu ergreifen? Braucht man überhaupt so viele Akademiker und Führungskräfte? Oder werden die für das Ausland ausgebildet?
Man macht auf Optimismus und prognostiziert, dass die deutsche Wirtschaft 2024 (vor allem aufgrund der Aufrüstung) um satte 0,2 % wächst. Aber wenn die Bevölkerungszahl gleichzeitig um 1 % zulegt, bleibt unterm Strich doch nur ein reales Minus von 0,8 %. Trotz immer noch sehr niedriger Zinsen.

 


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Zustimmende Beurteilung dieses Artikels:

Auch ich halte die Sanktionen gegen Russland und die Waffenlieferungen an die Ukraine für einen großen Fehler. Deutschland sollte sein Engagement befristen und zeitnah beenden.

Unsere Regierung sollte daran arbeiten, über schrittweise Zollanhebungen die Ex- und Importabhängigkeit der deutschen Wirtschaft zu verringern und die komplexen, langen Lieferketten zu verkürzen.

 

Ablehnende Beurteilung dieses Artikels:

Die Regierung sollte an der Globalisierung (der Zollächtung) und der Billiggeldschwemme unbeirrt festhalten und sich allein auf kreditfinanzierte Entlastungspakete und Rettungsschirme konzentrieren.

Deutschland sollte auch weiterhin unbegrenzt Kriegsflüchtlinge aufnehmen. Nach wie vor gilt: "Wir schaffen das!", Deutschland ist reich.

 

Kann es sein, dass auch manch hochrangige Politiker über ein ansehnliches Aktiendepot verfügen? Könnte eine solches Investment Entscheidungen beeinflussen? Durch die Beschlüsse der Ampelregierung (Aufrüstung/Ukraine-Unterstützung) sind heute z. B. Rheinmetall-Rüstungsaktien fünf Mal mehr wert als vor zwei Jahren.

 

 Eine herzliche Bitte: Sollte Ihnen dieser Artikel (https://www.deglobalisierung.eu/krise-ampelregierung.html) gefallen haben, empfehlen Sie ihn bitte weiter. Denn nur die allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den Weg für notwendige Reformen. Es dankt Ihnen Manfred J. Müller
Eine weitere Bitte: Sollte Ihrer Meinung nach in obiger Abhandlung etwas fehlerhaft, unaufrichtig oder unklar dargestellt worden sein, teilen Sie es mir bitte unter m.mueller@iworld.de kurz mit. Ich werde den Absatz dann prüfen und ggf. abändern.

 

 

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© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg
. Erstveröffentlichung 12. Oktober 2022, Ergänzung im November 2023

Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen).

 

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Bücher von Manfred J. Müller …

Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.



Haben naive Politiker tatsächlich geglaubt, zwölf Jahre Billiggeldschwemme und Nullzinsbetrug blieben ohne Folgen?
Haben sie gemeint, das Experiment einer nebulösen, länderübergreifenden Transferunion werde schon gutgehen?
Haben sie gedacht, die zigmillionenfache Zuwanderung ins deutsche Sozialparadies sei auf Dauer finanzierbar?
Haben sie angenommen, die durch den Zollverzicht herbeigeführte totale Ex- und Importabhängigkeit sei alternativlos?
Haben sie erwartet, die
Einmischung in den Ukrainekrieg und die Sanktionen gegen Russland würden einfach so hingenommen?
Nein, ich denke, so grenzenlos naiv konnten erfahrene Berufspolitiker kaum sein! Nicht die stoische Naivität wird Deutschland jetzt zum Verhängnis, sondern die Gewissenlosigkeit!
Die populistische Politik des "Weiter-so!", der anbiedernden Gutherzigkeit und Wahlversprechen (finanziert über die Billiggeldschwemme und leistungsfeindliche Umverteilung), die Hoffnung, es werde alles schon gutgehen und das heimtückische Mantra "Nach mir die Sintflut!" haben unser Land abgewirtschaftet. Wenn man jetzt immer noch glaubt, an den konzernfreundlichen Radikalideologien EU, Euro, Multikulti-Schmelztiegel, Zinsbetrug und Zollverdammnis festhalten zu können, wäre selbst mit Unsummen neu generierter Billiggelder nichts gewonnen. Im Gegenteil: Man würde immer tiefer im Sumpf der Unmoral versinken.