Behauptung, Vorurteil:

"Dank der Globalisierung können wir viel günstiger einkaufen..."

 

Richtigstellung:

Oberflächlich gesehen leuchtet es durchaus ein. Computer, TV-Geräte und andere Importwaren sind oft sagenhaft günstig, die Verbraucher der westlichen Welt können sich somit scheinbar mehr leisten. Doch der Augenschein trügt. Denn die Veränderung der Preise machen nur unter der Berücksichtigung der Lohnentwicklung wirklich Sinn.
Es ist also völlig irrelevant, wie sich die Preise für Farbfernseher entwickelt haben - ausschlaggebend ist allein die Veränderung der Kaufkraft. Und die hat sich seit 1980 wegen der Absenkung der Reallöhne (und Renten) eben deutlich verschlechtert. Trotz stetig steigender Produktivität und vermeintlich niedriger Preise kann sich der Erwerbstätige (ganz gleich ob Lehrer, Ingenieur, Verkäufer oder Handwerker) von seinem Gehalt heute weniger leisten als vor 40 Jahren. Der günstige Einkauf erweist sich einmal mehr als Trugbild.

 

Ausführlichere Abhandlungen:
Vorurteile: "Höhere Zölle? Dann wird doch alles noch teurer!"
Globalisierung: "Das kann man bei uns ja nicht mehr produzieren!" (Muss man sich damit abfinden?)

 

"Das globale Unterbietungssystem bewirkt, dass eben nicht nur Produkte im Wettbewerb stehen, sondern auch die Arbeitskosten und Steuern. Und dabei zieht der Erwerbstätige den Kürzeren. Gewinner sind Shareholder, Spekulanten, Wirtschaftskriminelle, steuersparende Konzerne usw."

Manfred Julius Müller  

 


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© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg
. Erstveröffentlichung Juni 2009

 

 

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